Wenn die Katze den Atem raubt

Katzenallergie ist eine der häufigsten Allergien. Es gibt acht bekannte Autoallergien. Die Symptome sind Husten, Keuchen, Brustspannen, Juckreiz, verstopfte Nase, Hautausschlag, tränende Augen, Niesen und rissige Lippen. In einigen Fällen können die Reaktionen schwerwiegender und lebensbedrohlich sein. Dazu gehören Rhinitis und schwere Formen von Asthma.

Das am häufigsten von Katzen produzierte Allergen ist Fed d 1, das 96 Prozent aller Allergien gegen Katzen ausmacht. Und es wird in den Analdrüsen, Speicheldrüsen und Talgdrüsen der Katze produziert.
Die Allergie kann oft mit rezeptfreien Medikamenten behandelt werden, aber Katzenbesitzer können auch ein Geschlecht oder eine Farbe der Katze auswählen, um die Reaktion zu reduzieren. Hypoallergene Katzen sind eine weitere Lösung für Personen, die Haustiere ohne allergische Folgen haben möchten. Hypoallergene Katzen umfassen sibirische und balinesische Katzen. Weibliche Katzen produzieren weniger Allergene als männliche.
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Doch was, wenn wir allergisch reagieren? aha! Allergiezentrum weiss Rat.
Unsere Vierbeiner schenken uns viel Freude, aber auch Allergien. Rund zwei bis vier Prozent der Schweizerinnen und Schweizer reagieren allergisch auf Tiere, die meisten auf Katzen, Hunde, Pferde und Nagetiere. Die Symptome: laufende Nase, entzündete Augen, erschwertes Atmen oder Asthma. «In Einzelfällen kann es zu allergischen Schockreaktionen kommen, die medizinische Sofortmassnahmen erfordern », so Sonja Hartmann von aha! Allergiezentrum Schweiz.

Nicht die Haare lösen Allergien aus: Die Allergene werden mit dem Speichel, von den Talgdrüsen und Hautzellen abgesondert. Beim Lecken werden sie auf dem Fell verteilt, durchs Streicheln landen sie bei uns. Aber auch indirekt: Die Allergene docken an Staubpartikel an und schweben stundenlang in der Luft.

DESENSIBILISIERUNG KANN HELFEN

Was tun? Den Kontakt mit Tierallergenen vermeiden. «Ist dies nicht möglich, ist meist eine medikamentöse Therapie mit Antihistaminika und bei Asthma mit Asthmasprays notwendig», erklärt Sonja Hartmann. «Der Allergologe, die Allergologin kann eine spezifische Immuntherapie prüfen.» Wer nicht stark reagiert, versucht dies: Tiere möglichst draussen halten, nicht in Schlafbereich lassen, nach Kontakt die Hände waschen, Kleider mit Kleiderroller reinigen, waschbare Überzüge für Polstermöbel verwenden, Teppiche entfernen, regelmässiges Staubsaugen mit einem Gerät mit HEPA-Filter sowie Böden täglich feucht reinigen.

Source: aha! Allergiezentrum Schweiz aha! Allergiezentrum Schweiz

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